Für einen süddeutschen Energieversorger überprüfen wir nun zeitnah rund 1.300 Grundbücher auf vorhandene Leitungsrechte und die zugewiesenen Unternehmensnamen. Ein besonderes Projekt, zu dem wir auf Empfehlung eines langjährigen Bestandskunden kamen, für den wir in den zurückliegenden Jahren bereits mehrfach vergleichbare Arbeiten realisierten. Eigentlich sollte dieses Projekt bereits im März 2020 beginnen, wurde aber nun aufgrund der Corona-Pandemie verschoben, wobei wir derzeit davon ausgehen, dass die Arbeiten Mitte Mai 2020 starten. In der etwa einmonatigen Bearbeitungszeit sichten und bewerten dann unsere Mitarbeiter die notwendigen Daten über Fernzugriff auf die betroffenen Grundbuchämter.
Aufgrund der Umbenennung/Verkäufe zahlreicher Grundstücke, Unternehmen, Unternehmensteile, Subunternehmen etc. in den zurückliegenden Jahrzehnten, stehen zum Teil alte Firmenbezeichnungen in den Grundbüchern. Durch dieses Rechercheprojekt wird nun gewährleistet, dass alle Leitungen und Anlagen in den Grundbüchern dem aktuellen Rechteinhaber zugewiesen sind.
Nach diesem Piloten sollen dann im Rahmen eines Großprojekts rund 100.000 weitere Grundbücher überprüft werden.