Im Auftrag eines nordrhein-westfälischen Ingenieurbüros scannten wir bereits 2018 Teile der Koksgasleitung eines weltweit tätigen Stahlindustrieunternehmens. Nun beauftragte derselbe Kunde uns mit einer vergleichbaren Aufgabe, bei der wir seit Februar 2019 weitere 700 Meter dieser Gasleitung dokumentieren. Der neu zu vermessende Bereich soll nun ebenfalls nach und nach erneuert werden.

Mit einem Hubsteiger werden unsere 3D-Laserscanner teilweise auf 20 Meter Höhe positioniert, um die dort verlaufenden Rohre optimal zu erfassen. Aufgrund der winterlichen Witterungsverhältnisse führen wir die derzeitigen Messungen in Teilbereichen unter besonderen Voraussetzungen durch. Die stark aufgeweichten Böden lassen die exakte und sichere Positionierung des Fahrzeugs zurzeit nicht überall zu. Daher erstellen wir in diesen Abschnitten zunächst nur einzelne Scans, auf deren Basis wichtige Materialbestellungen vorab durchgeführt werden können.

Daran schließen sich zeitnah die weiteren Scans an, mit denen wir zahlreiche Punktwolken erstellen. Zudem unterstützen wir das Ingenieurbüro im Anschluss mit separaten Auswerteschritten, in denen Abstände und Höhen der komplexen Leitungsgeometrie und Rohrlagerpunkte ermittelt werden. So entsteht optimales Basismaterial für die detailgenaue Planung der nachgelagerten Sanierungsschritte.

Die Arbeiten dauern noch bis April an.