Vor wenigen Tagen haben wir die im Mai 2022 begonnene Baumaßnahme an einer Gashochdruckleitung in Mönchengladbach erfolgreich beendet. Dank der guten Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten konnten wir im ursprünglich anvisierten Zeitfenster bis zum Herbstbeginn unsere Arbeiten abschließen. Mit dem 21. September mussten die Leitungen – bedingt durch die sinkenden Temperaturen – wieder in Betrieb gehen. Das taten sie auch.

Vor Ort waren wir – ganz konventionell – für die Bauaufsicht und die Bauvermessung verantwortlich. Darüber hinaus kam bei diesem Projekt unser 3D-Laser-Scanning auch in Form des mobilen VLX-Scanners zum Einsatz. Mit diesem haben wir in der Baugrube den gesamten rund 700 Meter langen Rohrstrang des Bearbeitungsgebietes erfasst. So haben wir in einer rund einstündigen Aktion mit vergleichsweise einfachen Mitteln eine äußerst umfängliche Baudokumentation durchgeführt.

Die Möglichkeiten des mobilen Scanners eröffnen damit weiträumige Möglichkeiten für die schnelle wie genaue Definition des IST-Zustandes. So zeigen die Punktwolken, wie und worauf die Leitung gebettet ist, wie die Isolierung aussieht, ob möglicherweise noch Steine im Rohrgraben liegen, sie zeigen Aufbau und Struktur der anliegenden Böschung und vieles mehr. Nicht zuletzt ließe sich auch das Volumen der gesamten Baugrube mit dieser Messung ermitteln.

Einmal mehr zeigt unser mobiler Scanner sein Potenzial in Ergänzung zum stationären Scanner, der in der Präzision unerreicht ist. Das mobile System überzeugt hingegen mit Schnelligkeit und einem trotz allem beeindruckend hohen Detaillierungsgrad.