Ende August feierten wir unser 35-jähriges Firmenjubiläum. Es ist die perfekte Zeit, den status quo der PV ANSPERGER mbH zu beleuchten und zu fragen: Was hat sich in den zurückliegenden 35 Jahren getan? Wo stehen wir heute? Wie blicken wir in die Zukunft?
Als wir unser großes 20-Jähriges gefeiert haben, steckte die Welt des 3D-Laserscannings noch in den Kinderschuhen. Heute besitzen wir zwei terrestrische und einen mobilen Scanner, mit denen wir einen zunehmend großen Teil unserer Vermessungsarbeiten durchführen. Auch sie haben unsere Expertise massiv erweitert und sorgen heute dafür, dass wir in Zeiten der Energiewende – und der damit verbundenen Transformation in weiten Teilen der Industrie – mehr denn je gefragt und gefordert sind.
Passend dazu haben wir uns mit dem Standort in Dülmen vergrößert und – im Vergleich zum Jubiläum vor 15 Jahren – auch personell deutlich erweitert. Eine Tendenz, die wir mit dem Blick in die Zukunft weiterverfolgen. „Ich sehe sehr optimistisch auf die zukünftige Auftragslage des Unternehmens. Unsere größte Herausforderung ist es allerdings, neues Personal zu finden und zu halten,“ erklärt der Geschäftsführer der PV ANSPERGER mbH Jörg van Kesteren. Zwar ist die Verweildauer der Mitarbeiter im Team über weite Strecken hoch, einzelne Mitarbeiter sind bereits seit 30 Jahren für uns tätig. Aber die Ausbildung von Technikern und Ingenieuren hinkt dem realen Bedarf hinterher. Immerhin gehören unsere Azubis seit jeher zu den Besten in ihren Ausbildungsjahrgängen.
Neben dem Wachstum hat auch die Internationalisierung der Projekte zugelegt. Haben wir ursprünglich ausnahmslos Projekte im Inland realisiert, sind wir zunehmend im europäischen Ausland unterwegs und bisweilen auch darüber hinaus.
Und noch ein Themenfeld hat in den zurückliegenden Jahren den Fokus unserer Arbeit ausgerichtet: die 3D-Modellierung und die BIM-Prozesse im Tief- und Hochbau. Das Building Information Modeling (BIM) beschreibt dabei eine Arbeitsmethode für die vernetzte Planung, den Bau und die Bewirtschaftung von Gebäuden und anderen Bauwerken mithilfe von Software. Dabei werden alle relevanten Bauwerksdaten digital modelliert, kombiniert und erfasst. Es handelt sich also um eine umfangreiche Arbeitsmethode mit hohen Mehrwerten für unterschiedliche Gewerke zu unterschiedlichen Zeiten.
Im 35sten Jahr unseres Bestehens gibt es also viele Bereiche, in denen wir aktiv sind und die Zukunft wird noch mächtige Überraschungen für uns bereithalten. KI wird eine davon sein. Aber darüber berichten wir in 5 oder 10 Jahren – bei den nächsten Firmenfeiern.