Für einen Kunden aus der Stahlindustrie haben wir Ende Mai 2019 ein großes Hochregallager vermessen, in dem aus Staub gepresste Steine nach ihrer Produktion auskühlen. Später werden diese für weitere Prozesse wieder entnommen. Da dieses Lager nun abgebaut und exakt wiederaufgebaut werden muss, erfassten wir relevante Bereiche des Lagers mit unseren 3D-Laserscannern. Im Anschluss generierten wir aus diesen Daten ca. 700 Messwerte, die im Nachgang auch zeichnerisch dargestellt wurden.

„Aufgrund des Hochregallagers und der geforderten Messgenauigkeit im Millimeterbereich war dieser Auftrag vermessungstechnisch sehr anspruchsvoll“, erklärt Geschäftsführer Jörg van Kesteren. Tatsächlich stand der auf einem Stativ befestigte Scanner während der Vermessung zunächst auf Augenhöhe, wurde dann aber in Richtung Decke hochgekurbelt, um auch die oberen Ebenen des Lagers erfassen zu können. Obwohl die Stabilität durch das Kurbelstativ mit wachsender Höhe abnahm, konnte die geforderte Genauigkeit stets gewährleistet werden.