Vor wenigen Wochen hat unsere Vermessungsingenieurin Simone Sprick an einer weiteren Schulung für das Building Information Modeling (BIM) teilgenommen. Mit den dort erworbenen Kompetenzen konnte unsere PV ANSPERGER mbH das Leistungsportfolio bei der Entwicklung intelligenter Modellierungen nochmals deutlich erweitern. Und es werden noch weitere Schulungen zum Thema folgen.
Denn die Zukunft der Gebäudemodellierung gehört den komplexen BIM-Modellen, weil sie über die gesamte Lebensdauer der Gebäude große Vorteile in der Planung, Sanierung und der grundsätzlichen Bewirtschaftung bieten. Mit unterschiedlichen Software-Lösungen können wir dem Wunsch unserer Kunden nach BIM-Modellierungen im Gebäudebestand so noch gerechter werden.
Zudem haben wir auch im Anlagenbereich bisher vor allem Volumenmodelle entwickelt. Mit dem neuen Wissen können wir diese Modelle mit einer ungleich größeren Wissensbasis anfüllen, die dann beispielsweise auch die Festigkeit eines Trägers aufweist, die Druckstufen eines Rohres definiert, Wandstärken, Isolierungen oder Dämmungen quantifiziert etc.
„Wir bieten mit unseren Vermessungen seit jeher die Grundlagen für die weiterführenden Arbeiten an einem Gebäude, einer Anlage, einem Rohrverlauf oder ähnlichem. Dank BIM können wir alle nachfolgenden Gewerke in unserem Modell nicht nur problemlos weiterarbeiten, sondern auch Informationen hinzufügen,“ erklärt Sprick.
Und: Mit dem Engagement in diesem vergleichsweise jungen Themenfeld BIM, halten wir mit der kontinuierlichen Erweiterung der technischen Kompetenzen im gesamten Vermessungswesen Schritt.
Das Building Information Modeling (BIM) beschreibt eine Arbeitsmethode für die per Software vernetzte Planung, den Bau und die Bewirtschaftung von Gebäuden und anderen Bauwerken. Gemäß dem deutschen Begriff der Bauwerksdatenmodellierung werden die Bauwerksdaten digital modelliert, kombiniert und erfasst und finden dann bei der Bauplanung und Bauausführung Eingang.