Da wir häufig in Industriebereichen tätig sind, die ein erhöhtes Gefahrenpotential mit sich bringen, besitzen wir seit vielen Jahren ein Arbeits-Sicherheits-Managementsystem (ASM). Wir wollen, dass unsere Mitarbeitenden um die Gefahren vor Ort wissen, und zugleich fordern zahlreiche Unternehmen dieses System ein.
Alle drei Jahre müssen wir daher ein externes Audit beantragen, das im Anschluss von der Berufsgenossenschaft durchgeführt wird. Dabei kommt ein Mitarbeiter in unser Unternehmen und überprüft an einem Tag u.a. unsere schriftlichen Gefährdungsbeurteilungen für den Außen- wie Innendienst, sowie die Maßnahmen zur Gefahrenabwehr. Diese beinhalten ganz pragmatische Situationsbeschreibungen: So müssen wir natürlich bei der Messung mit einem Tachymeter am Straßenrand die Gefahren vor Ort berücksichtigen und den Bereich entsprechend absperren/sichern. „Im Grunde geht es hier um ganz praktische Lösungen, die in der Regel dem logischen Menschenverstand folgen. Dennoch ist man im Eifer des alltäglichen Handelns möglicherweise nicht immer aufmerksam – genau deshalb sorgen auch die entsprechenden Arbeits-Sicherheits-Unterweisungen für ein kontinuierliches Training aller Mitarbeitenden, damit die Handlungsanweisungen selbstverständlich werden“, erklärt der Dipl.-Ingenieur und AMS-Beauftragte der PV ANSPERGER mbH Jörg Wirschke (links auf dem Bild, daneben Prokurist und B. Eng. Hendrik Putsch und der langjährige AMS-Beauftragte Norbert Juda).
Fakt ist: Wir waren bereits zertifiziert und sind es nun zum wiederholten Male wieder. Es war ein unkompliziertes Doing, weil uns die Sicherheit seit jeher am Herzen liegt. Also wundert sich auch niemand im Team, was vor Ort zu tun ist, um das Gefährdungspotential auf ein Minimum zu reduzieren. Gut so!